Foto: Michael Kappeler 

Das bin ich – Zeitlotse und Business-Coach aus Leidenschaft

Seit 2005 bin ich selbstständiger Business-Coach und weiß sehr genau, was es bedeutet, das eigene Geschäft permanent am Laufen zu halten. Ich kenne alle Hürden und Stolpersteine, wenn es darum geht, mit der eigenen Zeit effizient umzugehen, die Unternehmens-Ziele kontinuierlich zu verfolgen und trotzdem ein zufrieden stellendes Privatleben zu haben.

Ich habe viele Methoden der Selbst- und Arbeitsorganisation ausprobiert, teste ständig neue Vorgehensweisen für meine Kunden und passe sie an deren Bedürfnisse an. Viele dieser Erkenntnisse finden Sie in meinen Blogartikeln.

Was hinter uns liegt und was vor uns liegt, sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt.

Ralph Waldo Emerson Philosoph & Schriftsteller 1803-1882

Meine allerwichtigste Erkenntnis ist jedoch:

Die besten Methoden, Tipps und Tricks nutzen nichts, wenn:

  • ich an meiner Grundausrichtung und an meinen Zielen zweifle
  • es konkurrierende Bedürfnisse gibt
  • mir hinderliche Glaubenssätze im Weg stehen
  • meine inneren Antreiber, wie z.B. der Perfektionismus oder ein großes Sicherheitsbedürfnis, ungebremst mein Handeln bestimmen

Deshalb hinterfrage ich in meinem Zeit- und Selbstmanagement Glaubenssätze, Werte, innere Antreiber und Verhaltensmuster. Denn es geht meistens um persönliche Entwicklung, wenn die Zeit immer zu knapp und der Stress zu groß ist.

Von der Biologin zur Unternehmerin

In einem „früheren Leben“ habe ich als Meeresbiologin promoviert. Anschließend koordinierte ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin acht Jahre lang marine Großprojekte in einer Bundesbehörde. Das war einerseits spannend, andererseits sehr mühsam, weil ich in sehr statische Behördenstrukturen eingebunden war.

Also nagte ein Gedanke in mir: Mein Leben lang in einer Behörde arbeiten – soll das alles sein?

Die behördenübliche Art der Kommunikation war zäh, langsam und anstrengend. So entstand die Idee „Ich will etwas mit Kommunikation und mich selbstständig machen

Aber wie sollte ich das gehen? Ich hatte an einem einzigen Kommunikationstraining teilgenommen. Von Coaching noch gar nichts gehört. Trotzdem sagte ich mir „Wer wagt, der gewinnt“. Durch eine Weiterbildung an der Europäischen Akademie für Frauen in Wirtschaft und Politik erwarb ich das notwenige unternehmerische Handwerkszeug – als Naturwissenschaftlerin hatte ich logischerweise bis dahin keine Ahnung von Unternehmensgründung und -führung.

Diese Weiterbildung eröffnte mir neue Horizonte.

Anpacken statt aufschieben

Ob du glaubst, du kannst, oder ob du glaubst, du kannst nicht... du hast immer Recht!”

Henry Ford

Eine Biologin wird Vertriebsassistentin in einer IT Firma

Umwege erhöhen die Ortskenntnis

Es war schwierig, promoviert und 40 Jahre alt, eine Praktikantenstelle während dieser Weiterbildung zu finden. Aber wenn ich etwas wirklich will, bleibe ich dran und schaffe es auch. Das Praktikum habe ich in einer mittelständischen IT-Firma im Vertrieb gemacht. Und dort konnte ich nach der Weiterbildung als Vertriebsassistentin beginnen. Klar war: Diese Tür zur Wirtschaft würde nach meiner bisherigen beruflichen Karriere an der Universität und in der Behörde nur dieses eine Mal aufgehen. Ich dachte mir: „Selbstständig machen kann ich mich auch später. Erstmal wertvolle berufliche Erfahrungen in der Industrie sammeln!“ Also habe ich getreu dem Motto „Umwege erhöhen die Ortskenntnis“ diese Chance ergriffen.

Spannende und lehrreiche Zeiten

Es war eine spannende und lehrreiche Zeit als Key Account Managerin in verschiedenen mittelständischen Unternehmen und einem IT-Konzern. Ich musste mich in einem ganz neuen Feld bewähren und oft hieß es „learning by doing“ – einfach reinspringen ins kalte Wasser. In diesen sieben Jahren habe ich einen sehr erfolgreicher Börsengang, aber auch eine Insolvenz erlebt und bin schließlich mit einem Aufhebungsvertrag unfreiwillig aus einem Konzern ausgeschieden.

Diese sehr beflügelnden, teils auch schwierigen Erfahrungen meines Berufslebens bilden zusammen mit meinen Ausbildungen, meiner langjährigen Erfahrung als Coach und meiner Lebenserfahrung das Fundament meiner heutigen Arbeit.

Es gibt immer eine Lösung

Manchmal muss der Anstoß zur Veränderung von außen kommen

Tatsächlich war dieser Aufhebungsvertrag der entscheidende Impuls, mich nach sieben Jahren endlich wieder auf meinen ursprünglichen Weg zu begeben: Ich machte Ausbildungen als Coach und Trainerin, mich selbstständig und war endlich angekommen. Dank meiner Vertriebserfahrung war ich sehr schnell erfolgreich.

Nach einigen Jahren kam eine Krise – ich fand alles nur noch anstrengend und mühsam. Ich erkannte, dass ich in meinem bisherigen Leben von einem großen Sicherheitsbedürfnis angetrieben worden war und vieles nur mit sehr viel Kraft und Anstrengung erreicht hatte. Davon hatte ich gründlich die Nase voll.

Dieses Sicherheitsbedürfnis konnte ich mit Hilfe von außen deutlich reduzieren. Mir wurde klar, dass ich zukünftig mit viel mehr Leichtigkeit arbeiten wollte. Dass ich die Freiheit und Flexibilität, die eine Selbstständigkeit bietet, auch wirklich leben und nicht alle privaten Wünsche und Projekte bis zur Rente aufschieben wollte. Und das habe ich auch tatsächlich verwirklicht.

Ich bin dankbar für das, was ich beruflich erlebt habe – auch für die schmerzlichen Erfahrungen. Sie sind heute eine wertvolle Grundlage für meine Arbeit.

Mich begeistert immer noch, für Unternehmer/innen, Selbstständige und Führungskräfte der Katalysator für ihre berufliche und persönliche Entwicklung zu sein. Ihnen zu helfen, ebenfalls die Balance zu finden: Zwischen der freudigen, erfüllenden Seite der Selbstständigkeit, den lästigen oder sogar existenzbedrohenden Notwendigkeiten und dem Wesentlichen, was ihnen außerdem wichtig ist.

Eine Hand für den Menschen, eine Hand für das Schiff

Eine alte Seemannsregel, die auch heute noch gilt, sowohl im Berufs- wie im Privatleben

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