Jedes Jahr stellt sich wieder die Frage – Wie sende ich Kunden, Kollegen, Freunden und Familie die Weihnachtsgrüße?
Eine E-Mail ist ein guter Weg, wenn man viele erreichen will und die Arbeit überschaubar bleiben soll – wenn man einige Punkte beherzigt, so meine Erfahrung.
Meine Tipps:
Legen Sie Mailverteiler für Ihre Weihnachtsgrüße an und zwar für Kunden, Kollegen Geschäftspartner, Freunde und Familie getrennt. So können Sie diese Gruppen unterschiedlich anschreiben – formeller oder eben persönlicher. Das ist beim ersten Mal etwas mühsam, zahlt sich aber im Folgejahr aus.
Jedes Mal, wenn Sie im laufenden Jahr einen neuen Kontakt haben, ordnen Sie ihn gleich der jeweiligen Gruppe zu. Denn am Jahresende zu überlegen, wer muss noch neu in den Verteiler aufgenommen werden, ist mühsam und zeitaufwendig.
Und ganz wichtig: Schicken Sie Ihre E-Mail spätestens in der Woche vor der Weihnachtswoche ab. Das erspart Ihnen, viele viele „Out of Office-Mails“ zu löschen!
Also, jetzt keine Weihnachtsmails mehr verschicken, sondern eine „Jahresauftakt-Mail“, aber erst nach dem Ende der Weihnachtsferien. 😉
Ihre Maren Kaiser
mit einem fröhlichen – „Auf zu neuen Ufern!“
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Liebe Maren,
zu deinem Weihnachts-Mailverteiler drängt es mich, anzumerken, dass ich es sehr viel lieber habe, wenn ich keine formellen Weihnachtsgrüße – auch keine Geburtstagsglückwünsche – bekomme von Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe. Solche Mails, so nett sie auch gemeint sein mögen, haben als Hintergrund, Geschäftskontakte zu pflegen. Mir genügt es völlig, die Beziehungen zu mir nahen Menschen zu pflegen. Formelle Mails veranlassen einen, darauf wieder nett zu antworten. Schon ist man im Stress. Gerade weil heute alles so easy möglich ist, finde ich, wir sollten uns vor zu viel formellen Schriftverkehr zurückhalten. So kommen wir innerlich zur Ruhe und haben mehr Zeit für unsere Familie und Freunde.
Was meinen andere dazu?
Liebe Grüße, Karin
Liebe Karin,
danke für deinen Denkanstoß.
Ich kann gut verstehen, dass Weihnachtsmails Stress machen können, weil man glaubt, antworten zu müssen. Das ging mir früher auch so. Dann habe ich mich gefragt, mit welcher Motivation ich selbst Weihnachstmails oder auch Weihnachtskarten schreibe: Es geht mir darum, Menschen eine Freude zu machen. Ich sende meine Grüße „einfach so“ hinaus und erwarte keine Antwort, sondern hoffe, dass der andere sich einfach freut. So ist ähnlich ist es ja auch mit Urlaubspostkarten… Und damit habe ich mir auch den Druck genommen, antworten zu müssen.
Natürlich dienen Weihnachtsgrüße auch der Pflege geschäftlicher Beziehungen und das finde ich legitim. Wenn ich von meinen Kunden Mails oder Karten bekomme, ist es für mich der Ausdruck, dass sie mich in positiver Weise wahrgenommen haben und darüber freue ich mich.
Liebe Grüße
Maren